Im Rahmen ihrer Ferienfraktion hat sich die Mühlheimer SPD mit dem Wirtschaftsstandort Mühlheim befasst. Gab es vor wenigen Jahren noch die ein oder andere Lücke im Gewerbegebiet, sind diese mittlerweile von Firmen besetzt. Platz für weiteres Wachstum ist damit kaum mehr gegeben.
„Unsere mittelständischen Unternehmen leisten einen erheblichen Beitrag für unsere Stadt. So werden Arbeitsplätze vor Ort angeboten, Berufsanfänger ausgebildet und die Stadtkasse mit Gewerbesteuer gefüllt,“ beschreibt Stephan Buschhaus die Bedeutung der heimischen Wirtschaft.
„Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten ist in den letzten Jahren um über 1.000 auf mittlerweile 5.300 Beschäftigte vor Ort angestiegen.“ referiert Bürgermeister Daniel Tybussek bei der Fahrradtour durch den Donsenhard.
Um weitere Expansionen Mühlheimer Unternehmen zu ermöglichen, soll das Gewerbegebiet Donsenhard entwickelt werden. Richard Rocker verweist in diesem Zusammenhang auf den bestehenden Bebauungsplan und die weiteren Schritte, für die bereits Gelder in der Haushaltsplanung der Stadt für die nächsten Jahre vorgesehen sind. „Die erfolgreiche Entwicklung des Gewerbes ist eine der wichtigsten Säulen für die positive Zukunftsgestaltung unserer Stadt. Wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen bedeuten Beschäftigung, sichern einen erheblichen Teil der städtischen Finanzen, sind Motor für Zuzug und geben vielen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt bereits heute eine berufliche Zukunft.“ Für Mühlheims Sozialdemokraten ist es wichtig, dass es sich in der Mühlenstadt nicht nur gut wohnen und leben lässt, sondern ein gesunder Mix mit örtlichem Gewerbe und Handel gewährleistet ist und bleibt.